Klassenerhalt!

Die zweite Mannschaft rettet sich am letzten Spieltag

SG-Gladbach - SKSC 2  : 4:4
MF Ulrich Mittelbachert berichtet:

Die Voraussetzungen für den entscheidenden letzten Kampf waren klar vorgegeben: Nur mit einem Remis konnte der Verbleib in der Verbands-
liga 2 gewahrt werden, ohne von den Resultaten der anderen Begegnungen abhängig zu sein.
Wie wichtig es war, sich auf die eigenen Stärken zu verlassen, war an dem 2,5 : 5,5 (!) - Ergebnis  der favorisierten und längst gesicherten SG Bochum 3 gegen SF Essen-Werden 1 abzulesen.
Die Bochumer traten mit zahlreichem Ersatz an und "ermöglichten" so den Essenern, sich im letzten Augenblick von einem Abstiegsplatz abzusetzen – zum Leidwesen der Kirchhellener. Soviel zum Thema "Sportliche Fairness" !
Zu unserem Kampf:
Die ausgeglichen verlaufenden Partien von Wolfgang Förster, Dieter Evertz und Wolfgang Kock brachten zunächst die erwarteten Punkteteilungen, während Uli Mittelbachert seine Partie glatt gewann.
Nachdem Edgar Ribbeheger (Brett 1), der sich einem heftigen Mattangriff ausgesetzt sah, seinem Gegner gratulieren musste und Malte Hessel eine Ungenauigkeit seines Gegners zum Sieg ausnutzen konnte, lag unsere Mannschaft zwar mit 3,5: 2,5 vorn, jedoch erzeugten die schwierig einzuschätzenden, wohl leicht nachteiligen Endspiele von Ansgar Haberhausen und Thomas Schriewer ziemlich große Sorgenfalten.
Beide SKSCler kämpften bravourös weit über die fünfte Spielstunde hinaus, da auch die Gladbecker keinen Zentimeter nachgeben konnten und nur mit einem Sieg den Aufstieg geschafft  hätten (siehe auch Tabelle).
Nach einer "gefühlten Ewigkeit" gelang es Thomas Schriewer schließlich durch eine geschickte Abwicklung, seinen Gegner davon zu überzeugen, daß ein Gewinn außerhalb jeder Reichweite angelangt war: Remis und 4:3 –Führung für uns.
Da war es zu verschmerzen, daß Ansgar trotz heroischen Widerstandes letztlich die Waffen strecken musste.

Beim anschließenden Essen im gemütlichen Restaurant Gladbecker ‘Meygarten’ ließen die Spieler gemeinsam den gelungenen Sonntag ausklingen – verbunden mit der Idee, die Mannschaft in der nächsten Saison in dieser Form zusammen zu lassen.
Erwähnenswert unbedingt das nette, freundliche und sportliche Miteinander-Umgehen beider Mannschaften während der gesamten fast 6-stündigen Spieldauer – wo es doch für beide Teams um "alles" ging.

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