Wichtiger Punkt für die Dritte

SKSC 3 - Recklinghäuser Schachverein 2:  3:3

Von Henning Ptaszyk:

Zur dritten Runde war mit der zweiten Mannschaft des Recklinghäuser Schachvereins, ein direkter Mitkonkurrent um die oberen Tabellenplätze zu Gast.
Nachdem es bei Lennert Werner und Tymofii Petrov, an den Brettern 4 und 5, schon früh schwierig wurde, nutzte Eckhard Behnicke an Brett 6 eine gute Gelegenheit zum Übergang ins Endspiel, als er mit der Dame eine Mattdrohung aufbaute. Beim Parieren dieser, übersah sein Gegner eine Springergabel auf Dame und Turm. Den resultierenden Vorteil verwertete Eckhard und sicherte erneut einen wichtigen Punkt. 1:2
An Brett 3 geriet Simon Bäcker direkt aus der Eröffnung unter Druck, stabilisierte die Stellung aber lange Zeit. Nachdem er ein Remisangebot in Zug 31 ablehnte, unterlief ihm allerdings im 32. Zug ein Fehler, sodass er seinen Läufer verlor.
Der Gegner nutzte den Vorteil und spielte die Partie souverän zu Ende. 1:3
Auch Frank Kowalczyk erlaubte seinem Gegner an Brett 2 zunächst ein starkes Bauernzentrum. Als dieser jedoch seinen e-Bauern vorschob, um anzugreifen,  löste sich die Spannung etwas.
Frank konnte alle folgenden Angriffe abwehren und seine Stellung kontinuierlich verbessern. Als Figurenverlust unvermeidbar war gab sein Gegner auf. Nach Franks Sieg stand es nun 2:3, sodass die Mannschaftspunktteilung wieder möglich war.
Am ersten Brett wurde die letzte Partie entschieden. Henning Ptaszyk hatte, als Nachziehender, in Zug 16 ein frühes Remisangebot abgelehnt, um weiter auf Gewinn zu spielen.
Dies sollte sich im Nachhinein auch als notwendige Entscheidung herausstellen. Als klar war, dass ein Sieg notwendig sein würde, um das Mannschaftsremis zu halten, konnte Henning durch einen taktischen Trick einen wichtigen Zentrumsbauern gewinnen.
Kurz nachdem sein Gegner etwas später dann einen Springer einstellte, wurde der Ausgleich zum 3:3 notiert.

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