Die Dritte gewinnt gegen Erkenschwick 4
Spielbericht 3. Mannschaft_17.03.2024
Von Kai Müller-Kreth:
Am letzten Sonntag, 17.03.2024 fand die 8. Runde der Verbandsbezirksliga statt.
Unsere 3. Mannschaft trat vollzählig an und hatte sich mit Jan Funk einen guten Ersatz an Brett 8 für Eckhard Behnicke in ihr Lager geholt. Jan Funk spielte auch erfolgreich. Er holte einen halben Punkt.
An Brett 7 bekam Henning Ptaszyik ein Londoner System vorgesetzt. Nachdem sich in der Eröffnung nach einem frühen Tausch der Damen eine eher geschlossene Bauernstruktur eingestellt hatte, war schnell deutlich, dass eine Punktteilung das wahrscheinlichste Partieresultat sein würde. Dennoch versuchten beide Spieler zunächst ihre Gewinnpläne zu verwirklichen. So platzierte Henning einen Springer auf a4, wo dieser Druck auf die weißen Bauern b2 und c3 ausübte, um so am Damenflügel die Partie zu entscheiden. Währenddessen suchte sein Gegner Dinar Abulhanov durch Vorstoß von f und e Bauer die Initiative am Königsflügel.Doch als sich die Bauernstruktur endgültig schloss und alle Läufer das Brett verließen, bot Henning remis. Dieses Angebot wurde allerdings zunächst abgelehnt, da der SKSC bereits in Führung lag. So wurde die Partie noch weitergespielt, bis das Gesamtergebnis klar war. 1/2-1/2
Kai Müller-Kreth hatte es mit Peter Broszeit zu tun. Kai hatte eine gute Stellung erreicht, in der die D-L-Batterie auf die Königstellung seines Gegners zielte. Sein Gegner konnte aber die Angriffsbemühungen abwehren und es kam schlussendlich zu einem S+ 5 B bei Broszeit gegen L + 5 Bauern- Endspiel bei Kai, das remis endete.
Frank Kowalczyk wählte gegen den Zug seiner Gegnerin (e4) die Sizilianische Verteidigung, Najdorf Variante. Beide Parteien verzichteten auf die Rochade. Als Franks Gegnerin ihre Bauern am Königsflügel vorschob, gelang es ihm im Zentrum durch d6-d5 und e6-e5 der Befreiungsschlag. Nach Damentausch hatte Schwarz einen Doppelbauern auf der c-Linie und eine beengte Stellung im Zentrum. Ob das im Turmendspiel gereicht hätte, musste spielerisch nicht mehr geklärt werden. Seine Gegenspielerin überschritt im 26. Zug die Zeit.
Michael Zygan erreichte gegen seinen Gegner Dirk Broksch ein Endspiel, das er nicht verlieren, eher gewinnen sollte. Michael patzte aber, indem er eine einfache Taktik des Gegners übersah und musste sich geschlagen geben.
Michael Schäfer spielte gegen seine Gegnerin sehr überlegen, gewann eine Leichtfigur und einen Bauern und hatte keine Mühe, den Sieg einzufahren.
Auch Ingo Panofen konnte seine Partie schon früh gewinnen, was sein Tischnachbar Reiner Balke ihm direkt nachahmte.
Somit stand es 5,5 – 2,5 und die dritte Mannschaft landete auf einem soliden 3.Platz mit 9 Punkten.
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