18. OHS - Die vierte Runde

Trio an der Tabellenspitze

Die 18. Offene Herner Stadtmeisterschaft bleibt weiter spannend. Im Spitzenspiel der vierten Runde musste der bisherige alleinige Spitzenreiter, Marcel Quast, eine Niederlage gegen Prof. Dr. Matthias Kiese hinnehmen. Erfreulich, dass auch die Titelanwärter des SKS, Christopher Graw und Edgar Ribbeheger, weiter oben mitspielen. Christopher gewann sein Spiel gegen Dirk Sondermann; Edgar konnte sich gegen Markus Korte durchsetzen. Kiese, Graw und Ribbeheger führen nun gemeinsam mit 3,5 Punkten aus vier Partien das Feld an.

Auch die weiteren SKS-Spieler schnitten gut ab. Michael Schäfer spiele mit den schwarzen Steinen gegen Hans-Joachim Barth remis; Kai Müller-Kreth, Thomas Hartmann und Paul Puchalla gewannen ihre Partien.

Die nächste Runde findet am 02.03. statt.

Paarungen der fünften Runde

Ergebnisse der vierten Runde   -   Partien der vierten Runde nachspielen

Die Tabelle nach der 4. Runde

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Kommentare

hier schreibt kein guter schachspieler, aber einer der trotz vielen endtäuschungen immer noch schach spielt.
worum geht es? fairness beim schach.

das ziel des schach ist den gegnerischen könig matt zu setzen. dann ist das spiel beendet. aber das spiel kann auch schon vorher beendet sein, indem der gegner (böses wort?)aufgibt. und das ist das problem.

wenn ich in der partie erkenne hier ist nichts mehr zu holen, spiele ich dann weiter?
muss ich dann bis 23.30h dabei sein, wo doch um 22h uhr alles klar war?

keiner gibt gerne auf. ich auch nicht. aber… nach dem montag kommt der dienstag. ich (und ich vermute andere auch) müssen am dienstag um 6h raus.
da sollte es doch möglich sein, eine partie fair zu beenden, bei der nichts mehr zu gewinnen ist.
die verspielten stunden schlaf fehlen mir am nächsten tag.

josef

<p>Als Turnierleiter kann ich nirgendwo einen Verstoß gegen Fairnessregeln entsprechend dem Regelwerk des DSB innerhalb unseres schönen und harmonisch verlaufenden Turnieres feststellen. Da steht nichts davon, dass ein Spieler frühzeitig aufzugeben hätte, wenn sein Gegner die Stellung als für ihn aussichtslos erachtet.<br />
Vielleicht wäre es ja angeraten,lieber Schachfreund Josef, diesen Text, den Du in modernster Kleinschreibung verfasst hast, nicht auf diese Internetseite zu setzen sondern die Zeit für gesunden Schlaf zu nutzen, der für Dich ja sehr wichtig ist.</p>

ich sprach ja auch nicht von einen verstoß. ich finde es nur merkwürdig, wenn in aussichtloser position “weiter gespielt wird” (wozu eigentlich?).
ich geh heute früher schlafen. dann überstehe ich in meinen leidvollen schachleben auch diese hürde.
muss ja nicht alles verstehen. habe nur eine meinung.

josef

@ josef
dein ärger ist nachzuvollziehen! leider ist es so, dass manchen spielern das gefühl fehlt, wann es an der zeit ist, die überlegenheit des gegners anzuerkennen und aufzugeben. das passiert dir und allen spielern im laufe der schachkarriere immer wieder. es nervt, aber da muss man durch!
hier 2 beispiele aus meiner praxis: vor wenigen jahren erwartete ich in bad wiessee die aufgabe meines gegners. er stand nicht nur platt, sondern geriet auch noch in zeitnot. als der 40.zug erreicht war, dachte ich, dass er jetzt endlich seine lage erkennt. von wegen, es ging noch fast 2 stunden weiter! und vor etwa 20 jahren hatte ich einen ganz bitteren fall. mein gegner lief mehrfach im turniersaal herum, obwohl er in platter stellung am zug war. es war eine abendrunde in düsseldorf.

@heiko
vielen dank heiko für deine beispielhaften schilderungen (schlimm genug sie selbst zu erleben). schön wenn mann/frau verstanden wird. eigentlich ist schach ein spiel. und einander verstehen ist das was zählt.
danke heiko.

josef

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