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Erster Saisonsieg für die Zweite

SKSC 2 - SV Waltrop 2: 5.5:2.5

Von Michael Zygan:

Die zweite Mannschaft von Sodingen / Castrop spielte am zweiten Spieltag der Verbandsliga 2 gegen die zweite Mannschaft aus Waltrop.
Auf Grund einiger Absagen mussten wir von einem Spieler aus der dritten Mannschaft unterstützt werden
Hennig Ptaszyk erklärte sich bereit für uns zu spielen und zeigte eine souveräne Leistung in seiner Partie. Er schaffte es den gegnerischen König im Mittelspiel in eine offene Position zu bringen, sodass sein Gegner im Endeffekt keine Chance hatte das Remis zu halten.
Michael Zygan und Edgar Ribbeheger gewannen ihre Partien ebenfalls. Michael setzte seinen Gegner unter Druck, sodass sein Gegner eine Figur für mehrere Bauern opferte, um etwas Aktivität für sein Spiel zu ermöglichen. Michael fand aber die richtigen Züge und konnte dadurch seine Partie gewinnen. Edgar Ribbeheger zeigte eine sehr überzeugende Leistung in seiner Partie. In Edgars Partie wurde es im Endeffekt taktisch, wobei Edgar die richtigen Züge fand, sodass auch er seine Partie gewinnen konnte.
Wir lagen drei zu null in Führung, sodass Christoph Baumeister seine Mannschaftsdienlichkeit unter Beweis stellte und in einem für ihn etwas besseren Endspiel sich auf eine Punkteteilung mit seinem Gegner einigte. Christophs Partie war sehr interessant, da er für Figurenaktivität zwei Minusbauern in Kauf nahm. Er konnte die Bauern zurückerobern, allerdings war seine Figurenaktivität dadurch beeinträchtigt, sodass die Stellung tatsächlich eher Remis war.
Ebenfalls mannschaftsdienlich agierte Ingo Hille, der sich mit seinem Gegner kurz darauf in einer ausgeglichenen Stellung auf ein Remis einigte. Zu dem Zeitpunkt hatten wir schon vier Punkte, sodass wir nur noch ein Remis aus drei Partien erreichen mussten, um den Mannschaftskampf zu gewinnen.
Diesen notwendigen halben Punkt erreichte Kai Müller-Kreth. Er hatte eine Qualität mehr und stand auf Gewinn, übersah aber eine taktische Abwicklung, wodurch er ums Remis kämpfen musste. Am Ende hatte sein Gegner eine Dame und einen Springer mehr. Kais vorgerückter Bauer, der sich auf der vorletzten Reihe befand und von seinem König unterstützt wurde, führte aber tatsächlich zu einer zwangsläufigen Remisstellung.
Der Kampf war gewonnen, sodass die letzten zwei Partien nicht mehr für die Mannschaft entscheidend waren.
Ingo Panofen befand sich in einer Stellung, die für ihn mindestens ausgeglichen war. Ingo übersah aber eine taktische Abfolge, sodass er sich am Ende in einem aussichtslosen Endspiel mit Läufer gegen Turm befand. Er musste kurz darauf seiner Gegnerin gratulieren.
Ferhat Cobanoglu hingegen gewann seine Partie. Ferhat setzte seinen Gegner unter Druck und gewann seine Partie in einem Endspiel mit gleichfeldrigen Läufern. Als deutlich wurde, dass die Läufer getauscht werden und Ferhat dadurch einen Bauern gewinnen würde, war für Ferhats Gegner klar, dass er Ferhat gratulieren musste.
Am Ende steht ein 5,5 zu 2,5 Sieg für unsere zweite Mannschaft, was eine sehr erfreuliche Leistung ist, vor allem auf Grund der Tatsache, dass unsere zweite Mannschaft am ersten Spieltag chancenlos war. So haben wir unsere ersten Punkte in dieser Saison und können darauf aufbauen.
Es geht weiter am 9.11 mit einem Auswärtskampf gegen die erste Mannschaft aus Bönen.
Der Mannschaftsführer bittet zu beachten, dass dieser Mannschaftskampf um 15 Uhr beginnen wird.

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Die Dritte gewinnt gegen die Vierte

SKSC 3 - SKSC 4: 4.5:1.5

Von Henning Ptaszyk:

Zum Saisonstart gab es für die Mannschaften 3 und 4 des SKSC eine besondere Situation.
Beide Mannschaften bestritten die erste Runde zeitgleich im heimischen Spiellokal.
Und doch trat die "Dritte" als Heim- und die "Vierte" als Gastmannschaft an, denn wir durften, als Teilnehmer der selben Liga, unseren Vereinskollegen gegenübersitzen.
Dieser etwas ungewöhnliche Umstand, sollte aber nicht für fehlende Ambitionen sorgen.
Ganz im Gegenteil wurde motiviert nach den besten Zügen und Wegen zum Partiegewinn gesucht.
So kam es nur an Brett 4 zwischen Lennert Werner (3.) und Christian Kulosa (4.), in Anbetracht einer geschlossenen Bauernstruktur, zur Punktteilung durch Remisvereinbarung.
An Brett 5 gelang es Tymofii Petrov (3.), mit den schwarzen Steinen, zunächst Marcus Straßer (4.) in einer seltenen Eröffnungsvariante zu überraschen.
Damit kam es früh zu einer kritischen Stellung. In dieser schlug Tymofii einen ungedeckten Springer, doch Marcus konnte das verlorene Material sofort mittels Bauerngabel zurückerobern.
Zwar gewann Tymofii einen Bauern, doch das materielle Ungleichgewicht wurde durch einen Entwicklungsvorteil der weißen Figuren kompensiert.
Letzteren konnte Marcus im weiteren Verlauf zu partieentscheidendem Materialgewinn umwandeln.
Eröffnungstechnisch interessant wurde es auch an Brett 6, wo Alexej Wiens (4.), gegen Eckhard Behnicke (3.) als Nachziehender spielend, gleich zwei Bauern opferte.
Als die Partie allerdings ins Endspiel überging, wandelte Eckhard einen Bauern zur Dame um und konnte konsequent einen sicheren Sieg verbuchen.
Im Endspiel entschieden wurde auch die Partie von Frank Kowalczyk (3.) und Jakob-Valentin Straßer (4.) am zweiten Brett.
In ausgeglichener Stellung bot sich Frank die Möglichkeit zum Abtausch der Damen. Diese ergriff er und vereinfachte auch das resultierende Turmendspiel in ein Bauernendspiel, das er für sich entschied.
Auch Roman Jaruschowitz (3.) und Jan Funk (4.) verteilten den Punkt am dritten Brett im Endspiel. Nach tendenziell ausgeglichenem Spielverlauf spielte Jan 28.Te1-e3, um einen Bauern zu verteidigen. Die resultierende Grundreihenschwäche nutze Roman dann zum Material- und Punktgewinn.
Die längste Partie spielten Lenn Ulbrich (4.) und Henning Ptaszyk (3.) an Brett 1. Nach etwas ungewöhnlicher Zugfolge in der Eröffnung ergab sich eine durchaus komplexe Stellung, in der Henning mit Schwarz leicht besser stand, während Lenn mit Weiß einen deutlichen Zeitvorteil verbuchen konnte.
In einem kritischen Moment entschied sich Lenn dafür ein Paar Leichtfiguren auf dem Brett zu halten, anstatt sie abzutauschen. Nach korrekter Fortsetzung stand Henning dann aber auf Gewinn. Auch ein praktisch kluges Turmopfer, mit anschließender Mattdrohung, konnte den Partieausgang nicht mehr verändern, sodass nach 30 Zügen ein
Endergebnis von 4.5-1.5 notiert werden konnte.

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Offene Bochumer Stadtmeisterschaft 2025 und Bezirksmeisterschaft 2024/2025

Ausschreibung zur Offenen Bochumer Stadtmeisterschaft 2025 und Bezirksmeisterschaft 2024/2025

Ausrichter: SV Günnigfeld 1922 e.V.

Spielort:
Sportzentrum Preins Feld 3, 44869 Bochum

Termine:
1. Runde: Dienstag, 30.09.2025 um 18.45 Uhr (Anmeldeschluss),
2. bis 7. Runde: jeweils Dienstag 19.00 Uhr; 07.10.2025, 14.10.2025,  21.10.2025, 28.10.2025, 04.11.2025, 11.11.2025

Bedenkzeit:
Kurze „Fischerbedenkzeit“: 90 Min. für die ersten 40 Züge; 30 Min. für den Rest der Partie; 30 Sekunden Zuschlag pro Zug. 

Modus:
7 Runden Schweizer-System. Bei Punktgleichheit richtet sich auf allen Plätzen die Reihenfolge nach der Buchholzwertung. Ergibt sich auch danach Gleichstand, entscheidet die Sonneborn-Berger-Wertung. Es gelten die FIDE-Regeln; Karenzzeit: 30 Minuten.

Auswertung:
Das Turnier wird zur DWZ-Auswertung eingereicht.

Startgeld Stadtmeisterschaft:
10 € (vor Beginn der ersten Runde zu entrichten); ein zusätzliches Reuegeld in Höhe von 10 € wird nach ordnungsgemäßer Beendigung des Turniers zurückgezahlt.

Preisgelder Stadtmeisterschaft:
Neben den Startgeldern erhält das Turnier durch den Schachkreis Bochum einen Zuschuss, so dass alle Startgelder und zusätzlich 150,00 € in den Preisfonds einfließen. 
1. 1. Preis: 25 %, 2. Preis: 15 %, 3. Preis: 10 % des Preisfonds
2. Ratingpreise/Sonderpreise (keine Doppelpreise):
Vier DWZ-Ratinggruppen: Sieger jeweils 10 % des Preisfonds; Um eine faire Verteilung zu gewährleisten, werden die Teilnehmer in Wertungsgruppen eingeteilt. Die genaue Einteilung der DWZ- Grenzen wird nach Anzahl der Teilnehmer dynamisch festgelegt, so dass jede Gruppe etwa die gleiche Anzahl an Spielern umfasst. Seniorenpreis „Ü55“ (Jahrgänge 1969 und älter): 10 % des Preisfonds Der Ausrichter stellt Sonderpreise zur Verfügung: Neben einem Sonderpokal für den Turniersieger werden zwischen allen am letzten Spieltag anwesenden Nichtpreisträgern drei Sachpreise im Gesamtwert von etwa 100 € ausgelost.

Bezirksmeisterschaft:
Das Turnier wird gleichzeitig als Bezirksmeisterschaft 2024/2025 des Schachbezirks Bochum ausgewertet. Der beste Teilnehmer eines Vereins des Schachbezirks Bochum erhält den Titel „Bezirksmeister 2024/2025“.
Ein gesondertes Startgeld wird nicht erhoben.
Preisgelder (zusätzlich zur Stadtmeisterschaft):
1. Platz: 60,00 €; 2. Platz: 40,00 €; 3. Platz: 20,00 € Jugendpreis (JG 2006 und jünger; mind. 4 Teilnehmer): 15,00 €;  Seniorenpreis Ü 65 (JG 1959 und älter; mind. 4 Teilnehmer) : 15,00 €

Anmeldung:
Die Teilnehmerzahl ist auf insgesamt 46 Spieler beschränkt (Reihenfolge der Anmeldungen, Änderung vorbehalten). Anmeldungen am ersten Spieltag (Anmeldeschluss s.o.!) oder empfehlenswert vorab (bitte mit Angabe Vor- und Nachname und Verein) bei:
Günter Radi : guenter-radi@t-online.de oder Thomas Freisen: thomasfreisen@o2online.de  

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Halbzeit bei der Vereinsmeisterschaft

Stand nach der 6.Runde

Von Ansgar Haberhausen:

Von den gestarteten 12 Spielern sind nur noch 10 im Rennen, da 2 Spieler aus persönlichen Gründen ihre Teilnahme beendet haben.

Die diesjährige Vereinsmeisterschaft 2025 wird wie in den Vorjahren im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt.
In jeder Runde sind je 2 Partien mit wechselnden Farben zu spielen.
Aufgrund der Paarungstabelle und einiger noch nachzuholenden Partien ergibt sich nach der 6. Runde folgender Zwischenstand, der aber nur begrenzte Aussagekraft hat:

Tabelle der VM 2025 nach der 6. Runde
Rang Name Punkte (Partien)
   1.  Ansgar Haberhausen  6.0 (4)
   2.  Simon Bäcker   7.5 (5)
   3.  Michael Zygan   7.0 (6)
   4.  Kai Müller-Kreth  5.0 (4)
   5.  Werner Scheibe  5.0 (5)
   6.  Henning Ptasczyk  4.5 (5)
     … vor weiteren 4 Spielern…    

Es bleibt spannend, da die Führenden erst in den letzten Runden aufeinander treffen.

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Nichts zu holen für die 2. Mannschaft zum Saisonauftakt

SKSC 2 : SV Erkenschwick 1923 3: 1.0:7.0

Von Ansgar Haberhausen:

Die 2. Mannschaft hat am vergangenen Sonntag im vorgezogenen Spiel der 1. Runde einen Fehlstart in die neue Saison hingelegt.
Die gegnerische Mannschaft aus Erkenschwick hatte sich freundlicherweise bereit erklärt, das Spiel vorzuverlegen, damit auch die Spieler der 2. Mannschaft die Möglichkeit haben, am kommenden Sonntag am 10-Städte-Turnier in Belgien teilzunehmen.

Wir wussten bereits im Vorfeld um die Stärke der 3. Mannschaft aus Erkenschwick, die sich auch durch die Ausweitung der Kader-Regelung auf weitere Spielklassen ergab.
Hierdurch ist es möglich, zumindest in den ersten Runden höherklassige Spieler auch in einer weiteren Mannschaft einzusetzen, um diese zu stärken. Erkenschwick hat davon Gebrauch gemacht und so war es uns bereits bei der Verkündigung der Aufstellung klar, dass es ein schwerer Gang werden würde.

Dass es aber dann so knüppeldick kommen würde, war zunächst nicht abzusehen.
Letztlich gab aber der Spielstärkeunterschied an den meisten Brettern den Ausschlag. Lediglich Edgar Ribbeheger und mir gelang ein Remis, alle anderen Partien gingen verloren, so dass zum Schluss ein 1:7 als Ergebnis feststand.

Wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen. Es werden weitere Chancen kommen. Wir spielen in der 2. Runde – erneut zu Hause – am 28.09.2025 gegen Waltrop II.

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Vereinsmeisterschaft 2025

Stand nach der 3.Runde

Von Ansgar Haberhausen:

Die diesjährige Vereinsmeisterschaft 2025 ist mit 12 Teilnehmern gestartet, die im Modus „Jeder gegen Jeden“ in insgesamt 11 Runden den Vereinsmeister ausspielen. Es werden je Runde 2 Partien mit wechselnden Farben gespielt. Aufgrund der Paarungstabelle und einiger noch nachzuholenden Partien ergibt sich nach der 3. Runde folgender Zwischenstand, der aber nur begrenzte Aussagekraft hat:

VM 2025 - 3.Runde
 Michael Zygan   4.5  3 Spiele 
 Ansgar Haberhausen   4.0  2 Spiele
 Simon Bäcker  4.0  3 Spiele
 Kai Müller-Kreth      3.5  2 Spiele
 Michael Schatte  3.0  2 Spiele
 Werner Scheibe   2,5  2 Spiele

vor weiteren 6 Spielern.

Die nächsten Runden sind terminiert für 04.07, 08.08., 29.08., 26.09., 10.10., 31.10., 21.11. und 05.12.

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Jugend-Schnellschach-Open 2025

Unsere Jugend mit guten Ergebnissen

Von Jugendleiter Thomas Schriewer:
Der Dortmunder Schachverein 1875 lud anlässlich seines 150jährigen Bestehens in kurzer Folge zu insgesamt drei Schnellschachturnieren ein.
Am vergangenen Sonntag fand das Jugend-Schnellschach-Open statt. Bei sommerlichen Temperaturen fanden sich 184 (!) Kinder und Jugendliche vor Turnierbeginn in den Räumlichkeiten des Kulturzentrums Alte Schmiede ein.
Gespielt wurden 7 Runden Schnellschach nach Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 13 Minuten zuzüglich 2 Sekunden für jeden Zug pro Spieler je Partie.
Die Spielerinnen und Spieler wurden vor Turnierbeginn in verschiedene Gruppen eingeteilt: in die Altersklasse U8, U10, U12 und in die zusammengelegte Gruppe in den Altersklassen U14/U16/U18. Für die drei besten Spieler und das beste Mädchen je Altersklasse standen Pokale bereit.

Unser Verein war mit 6 Kindern und Jugendlichen bei diesem Turnier vertreten.
In der Altersklasse U10 (mit 51 Teilnehmern) startete Lenn Ulbrich wieder enorm stark und gewann die ersten fünf Partien hintereinander. In der 6. Runde verlor Lenn dramatisch und völlig unglücklich seine Partie, nachdem er zuvor auf Gewinn gestanden hatte. In der letzten Runde spielte er weiterhin um den Turniersieg mit und schloss das Turnier mit 5 Punkten auf einem sehr guten 5. Platz ab.
Veniamin Duda
erzielte 3 Punkte und landete im Mittelfeld. Jacob Weinert sammelte 2,5 Punkte.

In der zusammengelegten Gruppe U14/U16/U18 (mit ebenfalls 51 Teilnehmern) trafen Lennert Werner, Alexej Wiens und Jakob Straßer auf sehr starke Konkurrenz.
Lennert erzielte 4 Punkte und erreichte einen guten 18. Platz. Alexej holte bei seiner ersten Turnierteilnahme im Schnellschach ordentliche 3 Punkte und Jakob erzielte 2,5 Punkte.

Turnierleiter Pit Schulenburg und sein Team sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Turniers.

Alle Ergebnisse unter:
https://www.pitschulenburg.de -> (Jugend-Open)

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Die Vierte ist Meister der 2.Kreisliga

SV Unser Fritz IV : SKSC IV : 2,5:3,5

Von Werner Scheibe:
Zum Abschluss der Saison in der 2. Kreisliga kam es zum Spitzenspiel. Mit einem Punkt Vorsprung gingen wir in das Spiel gegen den hoch eingeschätzten Gegner aus Wanne-Eickel. Doch schnell zeigte sich, wer die Dominanz präsentierte.
Das lag zum einen wieder einmal an unseren Jungstar Lenn Ulbrich (10 Jahre). Er brachte uns nach 45 Minuten in Führung.
Es dauerte dann noch 90 Minuten, ehe Werner Scheibe auf 2:0 erhöhte.
Christian Kulosa sprang kurzfristig für Jakob Strasser ein. Ihm blieb es vorbehalten, den wichtigen Punkt zum 3:0 zu holen. Damit konnte uns der 1. Platz in der 2. Kreisliga nicht mehr genommen werden.
Christian Krause hatte eine gute Position erspielt. Aber dann traten Schwächen auf, so daß er sein Spiel verlor.
Bald danach machte Boris Gutkin mit einem Remis unseren Sieg perfekt.
Eckhard Behnicke wollte auch gewinnen, aber es gelang nicht. Er musste seinem Gegner gratulieren.
9 Siege aus 9 Spielen zeigte unsere Überlegenheit in dieser Liga. Auch Unser Fritz 4 als Tabellenzweiter steigt auf. 
Lenn Ulbrich holte 7 Punkte aus 8 Spielen, Werner Scheibe 7 aus 9. Insgesamt wiesen alle Spieler ein positives Ergebnis auf

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Viererpokal NRW: Der SKSC erreicht die Zwischenrunde

Gegen SC Marsberg und Brackweder SK

Von Martin Böhnke:

Am letzten Maiwochenende konnte der SKSC seiner Favoritenrolle in der Vorrunde gerecht werden und durch einen 3,0:1,0 Sieg gegen den SC Marsberg und einen 2,5:1,5 Sieg gegen den Brackweder SK in die Zwischenrunde des NRW-Viererpokals einziehen.
Als eine von drei Mannschaften aus dem Schachbezirk Herne/Vest hatte sich der SKSC für den NRW-Viererpokal qualifiziert. Die anderen beiden Vertreter waren der SV Erkenschwick, der zudem als Titelverteidiger für die Zwischenrunde vorberechtigt war, und der Recklinghäuser SV.
Es begann kurios, denn bei Spielbeginn warteten drei Teams plus Schiedsrichter auf den Ausrichter, der den Termin völlig vergessen hatte. Da die Türen der Spielstätte, ein Mendener Pfarrheim, nicht verschlossen waren, legten wir kurzerhand selbst Hand an und bauten die Bretter auf. Dem eintreffenden Mendener Spielleiter blieb nur übrig, sein Bedauern auszudrücken und sein Team von der Auslosung zu streichen. Diese wies dem SKSC den SC Marsberg zu, während der Brackweder SK mit einem kampflosen Sieg im Gepäck die Heimreise antreten durfte.
Das Match gegen den SC Marsberg, frisch aufgestiegen in die Verbandsliga Südwestfalen, verlief durchaus nicht so glatt, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Nachdem ich den Eröffnungsvorteil in meinem angenommenen Damengambit verloren hatte, wickelte ich direkt in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern ab. Remis.
Auch die Partie von Dr. Christopher Graw endete mit einem Unentschieden. Christopher hatte zeitweise materiellen Vorteil mit Turm plus 3 Bauern gegen Läufer und Springer. Dann wurde der Druck gegen seinen König jedoch zu groß und er musste ins Dauerschach abwickeln.

Eine schöne Kombination von Frank Müller brachte uns die Führung. Das Springeropfer 25…Sxd4! (siehe Diagramm) 26.Tb2 (26.exd4 Lxf4 kostet wegen der Mattdrohung aus h2 den Turm c1) 26…Sc6 27.Sb3 d4! 0:1 beendete die Partie sofort.
Der Kampf wurde noch einmal spannend als Georg Waldschmidt den Faden verlor und seinen Mehrbauern in einen Minusbauern verwandelte. Letztlich konnte Georg jedoch in ein totes Remis-Endspiel abwickeln und sogar noch den vollen Punkt mitnehmen, weil sein Gegner die Uhr vergaß und die Zeit überschritt. Endstand: 3,0:1,0.

Am Sonntag ging es für den SKSC dann gegen den ostwestfälischen Regionalligisten Brackwede.
Ein rascher Sieg von Frank Müller, der in einer Caro-Kann Abtauschvariante einen Königsangriff aufzog, welcher nach einer schwarzen Ungenauigkeit durchschlug, brachte uns die Führung.
Dr. Christopher Graw hatte mit Weiß seinen Holländer bereits nach 16 Zügen in eine positionelle Gewinnstellung verwandelt und wickelte schließlich in ein Endspiel mit zwei Mehrbauern ab. Leider verpasste er es erneut, den Sack zu zumachen, worauf der Punkt geteilt wurde.
In den taktischen Verwicklungen, die sich in Georg Waldschmidts Zweispringerspiel im Nachzug ergaben, wechselte der Vorteil hin und her, bis Georg am Ende mit einer Mehrqualität zurückblieb, die er sicher verwandelte. Damit war der Kampf entschieden, so dass meine Aufgabe einer remislichen Stellung nicht mehr ins Gewicht fiel. Endstand: 2,5:1,5.
Weiter geht es am 05. Juli mit der 3. Runde, die bis dato noch nicht ausgelost wurde.

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Die Vierte ist aufgestiegen

SKSC 4 : SG Drewer 3:  3,5:2,5

Von Werner Scheibe:

Auch im achten Spiel der diesjährigen Saison in der 2. Kreisliga siegte unser viertes Team.
Allerdings wurde es, was so gut begann, noch einmal spannend.
Nachdem Lenn Ulbrich einen schnellen Sieg eingefahren hatte, erhöhte alsbald Boris Gutkin auf 2:0.
Werner Scheibe hatte eine ausgeglichene Stellung. Er nahm das Remisangebot an, da Jakob Strasser klar auf Sieg stand. Doch Jakob ließ sich einzügig matt setzen.
Christian Krause gab sich bald danach geschlagen. Es stand nun 2,5:2,5.
Aber Eckhard Behnicke hatte Vorteile und war auch siegessicher. Sein Gegner hielt jedoch dem Druck stand und hatte ganz gefährliche Gegenchancen bekommen. Eckhard musste die Qualität  geben, um nicht matt gesetzt zu werden. Es sah schlecht für uns aus. Dann änderte ein schlimmer Fehler die Lage. Eckhard gewann die Dame und die Partie

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Vereinsmeisterschaft 2025 gestartet

Vereinsmeisterschaft 2025 

Von Ansgar Haberhausen:

Die diesjährige Vereinsmeisterschaft ist am vergangenen Freitag gestartet.
Insgesamt nehmen 12 Spieler teil. Im System jeder gegen jeden werden jeweils 2 Partien gegeneinander mit vertauschten Farben gespielt.
Es kommt der gewohnte Modus mit 25 Minuten Bedenkzeit und einem Zuschlag von 10 Sekunden je Zug zum Einsatz.
Die 11 Runden verteilen sich auf die Zeit bis zum Jahresende, so dass bedarfsweise die Möglichkeit besteht, bei persönlicher Verhinderung einzelne Partien vor- oder nachzuspielen.

Bei der ersten Runde haben sich folgende Ergebnisse ergeben.

VM 2025 - 1.Runde
 Boris Gutkin  Werner Scheibe  0,5:1,5
 Michael Schatte  Tymofii Petrov   2,0:0,0
 Ansgar Haberhausen  Lennert Werner  2,0:0,0
 Simon Bäcker  Michael Zygan  1,0:1,0
 Frank Kowalczyk  Christian Krause  
 Kai Müller-Kreth  Henning Ptascyk  

Frank Kowalczyk - Christian Krause und Kai Müller-Kreth - Henning Ptascyk
werden kurzfristig nachgeholt.

Die 2. Runde wird am 06.06.2025 gespielt.

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Ankündigung: Vereinsmeisterschaft 2025

Am 23.05.2025, 19.30 Uhr

Von Ansgar Haberhausen:

Liebe Schachfreunde,
der SKSC wird auch im Jahr 2025 die jährliche Vereinsmeisterschaft ausspielen.
Aus den vergangenen Jahren hat sich der Modus bewährt, je Spieltag 2 Partien mit wechselnden Farben gegeneinander zu spielen.
Die Bedenkzeit beträgt 25 Minuten je Partie zuzüglich 10 Sekunden je Zug.

Wir starten mit der Vereinsmeisterschaft am
23.05.2025, 19.30 Uhr
im Vereinslokal.

Zur besseren Planung bitte ich um Voranmeldung an webmaster@sk-herne-sodingen.de oder an ansgar@nie-ha.de

Der weitere Modus sowie die Termine der folgenden Runden werden noch mitgeteilt, wenn die Gesamtzahl der teilnehmenden Spieler feststeht.
Es wird so wie in Vorjahren spielfreie Wochen geben, so dass auch die Möglichkeit bestehen wird, bei persönlicher Verhinderung Spiele vorzuverlegen oder nachzuholen.

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19. Hattinger Schulschach-Cup

Lenn Ulbrich wird Zweiter in seiner Gruppe U10

Von Jugendleiter Thomas Schriewer:

Am vergangenen Samstag nahmen fünf Spieler aus unserem Verein an der 19. Auflage des Hattinger Schulschach-Cups teil.
142 (!) teilnehmende Kinder in den Altersklassen U8, U10 blau, U10 grün und U12 trafen vor Turnierbeginn in der Aula der Gesamtschule Hattingen ein.
Gespielt wurden 7 Runden Schnellschach nach Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten je Spieler/in und Partie.
Nassim Bantla, Veniamin Duda, Louis Beck und Jacob Weinert wurden in die erstgenannte Gruppe U10 mit insgesamt 36 Kindern eingeteilt.
Lenn Ulbrich (links im Bild) spielte in der zweitgenannten Gruppe U10 mit insgesamt 40 Kindern. Lenn startete wieder einmal stark in das Turnier, gewann sechs von sieben Partien und musste sich nur dem späteren Turniersieger geschlagen geben. Als Zweiter seiner Gruppe bekam er anschließend seinen nächsten Pokal überreicht. Herzlichen Glückwunsch!
Nassim und Veniamin spielten ebenfalls ein sehr gutes Turnier und verpassten den Sprung aufs Treppchen knapp. Mit jeweils 5 Punkten landeten sie punktgleich mit dem Drittplatzierten, nur durch die Buchholzwertung getrennt, auf den Plätzen 5 und 6.
Louis erzielte 4,5 Punkte und erreichte einen guten 8. Platz. Jacob erspielte 3,5 Punkte und erreichte einen Mittelfeldplatz.

Im Anschluss an das Turnier bekam Veniamin bei einer Auslosung vom Turnierveranstalter einen von mehreren Sachpreisen überreicht.

Ein ganz großes Lob möchte ich allen Beteiligten des ausrichtenden Schachvereins Welper für die ausgezeichnete Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung aussprechen!

Alle Ergebnisse unter:
19. Hattinger Schulschach-Cup, u8
19. Hattinger Schulschach-Cup, u10 blau
19. Hattinger Schulschach-Cup, u10 grün
19. Hattinger Schulschach-Cup, u12

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Eine Niederlage zum Saisonabschluss

SKSC 1 - Südlohner SV: 2.5:5.5

Von Martin Böhnke:

In der 9. und letzten Runde der NRW-Klasse hieß der Gegner der erste Mannschaft Südlohner SV. Die Münsterländer benötigten noch zwei Spielpunkte zur Sicherung des Klassenerhalts, während unsere Aufstiegschancen lediglich theoretischer Natur waren.
Spielstärketechnisch ließ sich ein Duell auf Augenhöhe prognostizieren. Durch die unterschiedliche Ausgangslage lag der Siegeswille jedoch eher bei den Gästen, was den Ausschlag für unsere höchste Saisonniederlage gegeben haben dürfte.
Wie dem auch sei, durch das 2,5:5,5 beschließt die Erste die Saison mit 12:6 Spiel- und 39,5 Brettpunkten auf einem guten 3. Tabellenplatz, was unter dem Strich eine überdurchschnittliche Leistung darstellt.
Als erstes endete die Partie von Frank Müller. Er konnte als Nachziehender in einem 2.b3-Sizilianer ausgleichen und bot danach die Punkteteilung an, die sein Gegenüber auch sogleich akzeptierte. Darüber hinaus schraubte Frank mit dem Remis seinen persönlichen Punktestand auf 6,0/8, was ihn zum besten Scorer der ersten Mannschaft macht. 0,5:0,5.
Taktisch wild wurde es auf dem Brett von Jörg Becker. In einem Altinder standen plötzlich beide Könige, gleichsam ihrer Deckung beraubt, unter Feuer. In so einer Situation heißt es dann: “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ und das war zu unserem Leidwesen der Schwarzspieler. Eine Drohung nach der anderen prasselte auf Jörgs Stellung ein, bis er die Dame hätte geben müssen, um das Unvermeidliche hinauszuzögern. Jörg strich die Segel. 0,5:1.5.
In meiner Partie trat ich gegen die Vincent-Keymer-Eröffnung (1.Sf3 2.e3 3.c4) an. Nachdem mein Gegner nicht energisch genug fortgesetzt und ich die Zentrumskontrolle erlangt hatte, stand ich etwas besser, ließ die Saison aber mit einem Remis austrudeln. 1,0:2,0.

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Die Vierte weiter auf Erfolgskurs

SV Erkenschwick 6 - SKSC 4: 2,0:4,0

Von Werner Scheibe:

Wann kommt der erste Stolperstein für unsere Vierte? Die Frage stand im Raum. Denn in der zweiten Kreisliga lief bislang alles glatt.
In Erkenschwick ging es gut los. Bereits 20 Minuten nach Spielbeginn setzte Lenn Ulbrich seine Gegnerin matt.
Es dauerte dann eine gute Stunde, ehe Jakob Strasser auf 2:0 erhöhte. Danach zeigten sich auch Schwächen.
Boris Gutkin geriet unter Druck. Er wehrte sich lange gegen eine drohende Niederlage, letztlich aber ohne Erfolg.
Bei Christian Krause sah es schlecht aus. Aber nach einem Patzer seines Gegners konnte er einen Sieg verbuchen. Es stand 3:1.
Eckhard Behnicke konnte seine Vorteile nicht verwerten und geriet in eine Verluststellung. Sein Gegner wusste nicht weiter und willigte in ein Remis ein.
Bei Werner Scheibe deutete alles auf einen Sieg hin. Am Schluss blieb aber nur ein Mehrbauer über. Werner gab sich mit dem Remis auch zufrieden.
Schließllich war damit der 4:2-Sieg perfekt.
Nach 7 Spielrunden stehen wir mit 14 Punkten an der Spitze. Dicht gefolgt von Unser Fritz 4, die 13 Punkte aufweisen.
Am 25. Mai geht es weiter. Dann empfangen wir Drewer 3. Diese Mannschaft belegt Platz 7. Aber Vorsicht, denn in keinem Spiel haben sie weniger als 2 Punkte geholt. Danach erwartet uns am 15. Juni Unser Fritz 4. Es bleibt also spannend.

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